„Niedersachsen begrüßt, dass die Agrarministerinnen und -minister von Ländern und Bund heute erneut intensiv über notwendige Schritte zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest beraten haben.
Ein ASP-Ausbruch in Niedersachsen wäre dramatisch und würde mit voller Wucht einen Sektor treffen, der bereits jetzt mit sehr schwierigen Marktbedingungen zu kämpfen hat. Die Folgen möchte ich mir nicht ausmalen. Wir setzen uns deshalb vehement für die umfassende Bekämpfung und Eingrenzung der ASP ein. So unterstützen wir solidarisch die Anrainerländer an der Grenze zu unseren polnischen Nachbarn: Niedersachsen trägt gemeinsam mit Bayern den größten Teil der Kosten für einen Zaun, der eine weitere Zuwanderung infizierter Wildschweine aus Polen unterbinden soll. Heute ist von allen Konferenzteilnehmern noch einmal bekräftigt worden: Die Bekämpfung der ASP ist eine Herausforderung von nationaler Tragweite, die auch weiterhin nur mit beherzter Unterstützung durch den Bund bewältigt werden kann.“