„Niedersachsen hat eine feste Basis für die Zukunft der Land- und Ernährungswirtschaft“

Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast präsentiert „Unsere Bilanz 2017 bis 2022“

Hannover. Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast präsentierte heute (11.7.) „Unsere Bilanz“. Auf 32 Seiten findet sich ein Überblick über die Dinge, die seit ihrem Amtsantritt im November 2017 auf den Weg gebracht wurden. „Neben Tierseuchen und Düngeverordnung haben uns noch jede Menge Themen beschäftigt. Ich bin stolz auf diese Teamleistung meines Hauses“, sagte Otte-Kinast. Aufgeteilt in zehn Schwerpunkte wird auf A wie Afrikanische Schweinepest bis Z wie Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft eingegangen.

„Um die Landwirtschaft fit für die Zukunft zu machen, haben wir Strategien mit der Praxis für die Praxis erarbeitet“, erklärte die Ministerin. In dieser Legislatur entstanden die Ackerbau- und Grünlandstrategie, die Niedersächsische Nutztierstrategie, der Aktionsplan Ökolandbau und die Ernährungsstrategie. Alle diese Bausteine bilden das Fundament für den Gesellschaftsvertrag, der am Vormittag nach einem zehnmonatigen Dialog-Prozess gestartet wurde.

Ministerin Barbara Otte-Kinast: „Eine zukunftsfähige Landwirtschaft heißt für mich, nicht die eine Krise gegen die andere auszuspielen. Angesichts des schrecklichen Angriffskrieges auf die Ukraine dürfen wir beim Klimaschutz nicht nachlassen. Aber mehr Klima- und Artenschutz sowie mehr Tierwohl müssen Hand in Hand mit der betriebswirtschaftlichen Realität auf den Höfen gehen. Für den Stallumbau muss Geld aus Berlin fließen, denn an der Ladenkasse wird die Mehrarbeit nicht honoriert. Da bin ich Thomas Schröder, dem Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes sehr dankbar, dass er diese Forderung unterstützt.“

Mit dem bundesweit einmaligen „Niedersächsischen Weg“ sei es gelungen, die Interessen von Politik, Verbänden und Landwirtschaft unter einen Hut zu bekommen. Dieses Miteinander hält die Ministerin für eine gute Voraussetzung, dass Einigungen im Sinne einer sachgerechten Lösung möglich sind.

Die ganze Bilanz können Sie hier lesen: https://www.ml.niedersachsen.de/download/185890

Herausgeber: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz