Bewerbung der Hannover-Messe für die IAA

Anlässlich der morgigen Präsentation der Bewerber für die Ausrichtung der IAA senden wir Ihnen ein Statement des Niedersächsischen Wirtschaftsministers Dr. Bernd Althusmann und des Abgeordneten Thomas Ehbrecht.

 

Vorbemerkung: Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover und die Deutsche Messe AG beteiligen sich an der Ausschreibung zur Ausrichtung der IAA und setzen dabei den Schwerpunkt auf zukünftige und klimaschonende Mobilitätskonzepte für den städtischen und regionalen Raum. In dem Hannover-Konzept sollen sämtliche Mobilitätsalternativen und deren Vernetzung eine Rolle spielen.

 

„Eine so große und bedeutende Messe nach Hannover bekommen zu können, wäre eine sehr gute Gelegenheit für unsere Region Südniedersachsen“, kommentiert der Landtagsabgeordnete Thomas Ehbrecht die anstehende Bewerbung aus Hannover. „Schon heute pendeln Besucher der Messe von Hannover bis Göttingen und teilweise sogar bis Kassel, wenn die alljährlichen Großevents wie EUROBlech, Eurotier, Agritechnika oder die Pferd&Jagd anstehen. Daher könnte ein weiteres Messehighlight wie die IAA der gesamten Region guttuen.“, so Ehbrecht weiter. Thomas Ehbrecht ist u.a. Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung.

 

„Die Deutsche Messe hat mit der IAA Nutzfahrzeuge bereits bewiesen, dass Hannover ein hervorragender Standort für globale Mobilitätsmessen ist. Ich bin mir sicher: das würde auch für eine IAA Pkw in Hannover gelten. Unser Messegelände ist eines der größten weltweit und wird als erstes über die neuste Mobilfunktechnologie 5G verfügen. Die Messe Hannover wird zu einer 450.000 qm großen „Smart City“, in der sich autonome Verkehrssysteme und intelligente Maschinen testen lassen. Außerdem könnte die IAA direkt an das weltweit größte Testgebiet für automatisierte und vernetzte Mobilität andocken. Niedersachsen ist nicht nur eine der weltweiten Topregionen der Automobilwirtschaft – es bildet in vielfältiger Weise schon heute die Trends für die Mobilität der Zukunft ab: vom vernetzen Fahren, emissionsfreiem Nahverkehr, intelligenter Verkehrssteuerung bis hin zur Mikromobilität im städtischen Raum. Eingebettet in eine dynamische Forschungslandschaft und mit regenerativen Energien vor der Haustür bietet unser Land den richtigen Rahmen, um innovative Lösungen für die Mobilität und den Verkehr von morgen zu entwickeln und zu präsentieren.“