Hillmer und Ehbrecht: 150 zusätzliche Medizin-Studienplätze in nur zwei Jahren – Hochschulgesetznovelle schafft effiziente Struktur für die Bauvorhaben an MHH und UMG

Hannover. 60 zusätzliche Medizin-Studienplätze in Göttingen und eine effiziente Organisation der Bauvorhaben an MHH und UMG: „Mit der heute beschlossenen Änderung des Hochschulgesetzes schaffen wir die Voraussetzungen für eine bessere medizinische Ausbildung in Niedersachsen“, sagt Jörg Hillmer, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. „Zusammen mit den 50 bzw. 40 zusätzlichen Plätzen in Hannover und Oldenburg haben wir die Anzahl der Medizin-Studienplätze innerhalb von zwei Jahren um 150 auf dann 750 Plätze erhöht. Das ist ein großer Erfolg für Wissenschaftsminister Thümler und den Medizinstandort Niedersachsen.“

Auch Thomas Ehbrecht, Mitglied im Wissenschafts- und Kulturausschuss, zeigt sich über die zusätzlichen Studienplätze in Göttingen hoch erfreut: „Es ist ein großer Erfolg für den Wissenschaftsstandort Göttingen und auch für die beider Standorte Hannover und Oldenburg. Mit diesen zusätzlichen Plätzen gewinnt der Wissenschaftsstandort Niedersachsen noch weiter an Bedeutung.“

 

Vor dem Hintergrund der anstehenden umfassenden Bauvorhaben an beiden großen Universitätskliniken sieht die von CDU und SPD beschlossene Hochschulgesetznovelle zudem vor, die Universitätskliniken in ihrer Bauherrenfunktion zu entlasten. Hierfür gründen Land, MHH und UMG zwei rechtlich selbstständige Baugesellschaften, denen die Universitätskliniken ihre Bauaufgaben übertragen können. „Wir werden mit dieser Struktur ein neues einheitliches und konzentriertes Bauplanungs- und Durchführungsverfahren umsetzen, um die erforderlichen Entscheidungen zügig, effizient und nachvollziehbar treffen zu können“, sagt Fraktionsvize Hillmer. Für die Bewältigung dieser Aufgaben können die medizinischen Hochschulen einen zusätzlichen Vorstand für den Bereich Infrastruktur berufen.