Die Niedersächsische Landesregierung baut die Sprachförderung für Flüchtlinge und Migranten weiter aus

Kenntnisse der deutschen Sprache sind die Grundvoraussetzung für Orientierung und Teilhabe innerhalb unserer Gesellschaft. Sie sind unabdingbar für eine gute Integration in eine Ausbildung, in einen Beruf und für eine soziale Teilhabe. Aus diesem Grund stellt das Land Niedersachsen erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung, um Flüchtlingen und Migranten unabhängig von ihrem jeweiligen Aufenthaltsstatus das erlernen der deutschen Sprache auf den unterschiedlichen Niveaustufen zu ermöglichen.
Aus diesem Grund hat die Niedersächsische Landesregierung bereits 2018 zugesagt, dass die Sprachförderung in diesem Jahr bedarfsgerecht fortgesetzt wird. Dafür wurden Ende 2018 weitere rund 25 Mio. Euro für Basis-, Vertiefungs- und Frauenkurse bewilligt, die in diesen Monaten sukzessive beginnen und in vollem Umfang dem Ziel der Integration der zu uns geflüchteten Menschen zugutekommen. Mehr als 65.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben wir auf diese Weise seit Beginn der Sprachförderung bis heute mit zielgruppenorientierten, differenzierten Programmen erreicht.
Der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Ehbrecht kommentiert dies folgendermaßen: „Als Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Erwachsenenbildung freuen mich diese Zahlen natürlich besonders. Die Sprachförderung und Weiterbildung sind die Grundpfeiler eines jeden Integrationsbeginns und unabdingbar für den Zugang zum Arbeitsmarkt und im sozialen Leben. Ich kann daher nur nochmal betonen, dass der von der Landesregierung eingeschlagene Weg richtig und zielführend ist und dass sich diese Investitionen in der Zukunft positiv und als unbezahlbar herausstellen werden.“