Der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Ehbrecht war einer der 1.472 Delegierten, die am vergangenen Wochenende den Bundespräsidenten wählen durften. Diese Großveranstaltung -unter Pandemie-Bedingungen- hat einen nachhaltigen Eindruck bei ihm hinterlassen. „Es war natürlich eine große Ehre, an einer solchen Veranstaltung teilnehmen zu können. Eindrücke dieser Art behält man ein Leben lang und kann stets sagen, dass man ein wirklicher Teil der gelebten Demokratie unseres Landes war“, schwärmt er. Trotz all der Umstände, die eine solche Großveranstaltung in einer Pandemie birgt, tagelanger Vorbereitungen mit Selbsttests und der Organisation eines solchen Events mit mehreren tausend Beteiligten, war es doch ein besonderes Gefühl, als Mitglied der niedersächsischen Delegation in Berlin zu sein. Die Organisation beinhaltete zwar auch einige der üblichen Pannen, wie den sehr langen Wartezeiten vor den Testzentren und noch einigen spontanen Ausfällen von Delegierten, deren Testergebnis plötzlich an dem Tag doch positiv ausfiel. „Die Veranstaltung aber in Präsens durchzuführen, war dennoch richtig. Die Geschlossenheit über Parteigrenzen hinweg ist hier ganz deutlich geworden und dies hat, meiner Meinung nach, auch den Wert unserer Demokratie für jeden einzelnen der Delegierten widergespiegelt.“ Das Paul-Löbe-Haus war dafür über alle Etagen eingerichtet worden, sodass hier dann wieder alle Vorschriften unkompliziert eingehalten werden konnten, jeder die Möglichkeit hatte, der Zeremonie beiwohnen zu können und die Veranstaltung dann sehr reibungslos ablief. „Wir alle hatten die Zeit und den Raum, uns in den Landesgruppen besprechen zu können und auch im Anschluss die Veranstaltung zu reflektieren. Alles in allem waren dies einige gute Tage für die Demokratie in unserem Land und dafür, dass wir stets und zu jeder Zeit bereit und fähig sind, zu handeln“, betonte Ehbrecht abschließend.
(Bild: Thomas Ehbrecht, MdL und Fritz Güntzler, MdB)