„Norddeutschland besitzt vorzügliche natürliche und infrastrukturelle Voraussetzungen“
EWE, Gasunie, TenneT und Thyssengas haben heute eine Kooperationsvereinbarung zur Zusammenführung der beiden Projekte „Clean Hydrogen Coastline“ und „ELEMENT EINS“ unterzeichnet. Die Vereinbarung soll einen wichtigen Beitrag dafür leisten, die niedersächsische Küstenregion zu einem ersten europäischen Wasserstoffverbund bis 2026 zu entwickeln. Der Fokus der beiden Projekte liegt auf dem Aufbau und der Nutzung von großtechnischen Infrastrukturen im nordwestlichen Niedersachsen. Dazu erklärt Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann: „Norddeutschland besitzt vorzügliche natürliche und infrastrukturelle Voraussetzungen, um eine umfassende Wasserstoffwirtschaft auf- und auszubauen. Deshalb begrüßen wir die Kooperation. 62 Wasserstoff-Großprojekte, die im Rahmen des europäischen IPCEI-Verfahrens ausgewählt wurden, liegen in Norddeutschland – also mehr als ein Drittel. Jetzt erwarten wir von der neuen Bundesregierung, dass sie unverzüglich die erforderlichen Rahmenbedingungen schafft, um die Wasserstoffwirtschaft weiter voranzubringen. Denn sonst wird Deutschland in diesem für den Klimaschutz wichtigen Feld von der internationalen Entwicklung abgehängt.“