Hannover. „Dies ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Kultur. Nach 75 Jahren verankern wir erstmals die Förderung von Kultur als öffentliche Aufgabe gesetzlich und setzen ein deutliches Zeichen für die Kultur in ihrer Vielfalt in Niedersachsen“, erklärte Thomas Ehbrecht, Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur, zufrieden nach der abschließenden Beratung des Kulturfördergesetzes in Hannover. Mit diesem Schritt wird ein bedarfsgerechtes Angebot in allen Regionen Niedersachsens angestrebt.
„Uns war es wichtig, den Gesetzentwurf weit zu fassen, um Raum für kulturelle Weiterentwicklung zu ermöglichen. Diese ist Kunst und Kultur immanent“, betont der Abgeordnete. Deshalb werde in einem gesonderten Paragrafen auf die Unterstützung kultureller Experimente hingewiesen.
Thomas Ehbrecht dankte dem Gesetzgebungs- und Beratungsdienst des Niedersächsischen Landtags, dem Ministerium sowie den anderen Mitgliedern des Ausschusses für die zuverlässige Mitarbeit. „Auf diese Weise kann das Kulturfördergesetz wie geplant im kommenden Plenum noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden.“