Hannover. „Niedersachsen ist Vorbild beim Umwelt- und Artenschutz. Der Niedersächsische Weg ist eine bundesweit einmalige Erfolgsgeschichte, die den Schutz der Natur mit den Interessen der Landwirtschaft zusammenbringt. Dieser gesellschaftliche Erfolg darf nicht durch ideologisches Handeln im Bundesumweltministerium gefährdet werden“, erklärt der Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion Dirk Toepffer angesichts des neuen Gesetzentwurfs zum sogenannten Insektenschutz, der ins Bundeskabinett soll.
Als Kenner der Materie durch sein Engagement als Vorsitzender der Jägerschaft Duderstadt, aber auch als stellvertretendem Mitglied im Landwirtschaftsausschuss in Hannover kann der Abgeordnete Thomas Ehbrecht die Ausführungen von Dirk Toepffer absolut unterstützen: „Der Niedersächsische Weg ist ein beispielloses Erfolgsmodell, durch das unser Bundesland von den anderen Mitgliedsländern schon viel Zuspruch erfahren hat. Es kann nicht sein, dass das Bundesumweltministerium sich einem echten Verbesserungsvorschlag verweigert, nur weil die Ministerin eine Abneigung durch ihre persönlichen politischen Ansichten dagegen hegt. Es geht hier doch darum, den besten Weg für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Bundesrepublik zu finden und sich nicht ideologiegetrieben anderen Vorschlägen stur zu verweigern.“
„Der Entwurf von Svenja Schulze setzt auf Konfrontation statt Konsens, auf stumpfes Ordnungsrecht statt auf Ausgleich. Man kann natürlich Politik aus den 80ern machen. Klug ist das aber nicht“, führt Fraktionschef Toepffer weiter aus. Schulze gefährde mit ihrer Methode alles das, was in Niedersachsen bereits erreicht wurde und Beispiel für andere Bundesländer und den Bund sein könne.
„Der Niedersächsische Weg ist eine Blaupause für zukunftsorientierte, nachhaltige Politik. Daher bin ich unserer Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast und unserem Umweltminister Olaf Lies dankbar für ihren Einsatz. Ihren Einsatz für den Niedersächsischen Weg und jetzt für ihren Einsatz, deutlich zu machen, dass Svenja Schulze weit über das Ziel hinaus schießt“, so Toepffer.