Toepffer: Fraktionssitzung übers Telefon – CDU-Fraktion hält Betrieb in Krise mit Einschränkungen aufrecht
Hannover. Schul- und Geschäftsschließungen, Kontaktverbote und größtmögliche Distanz: Die zur Eindämmung des Coronavirus zwingend erforderlichen Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens machen auch vor dem Alltag der Fraktionen im Niedersächsischen Landtag nicht Halt. Die CDU-Fraktion hat zahlreiche Maßnahmen ergriffen, Abgeordnete, Mitarbeiter und damit auch deren Angehörige zu schützen. Erstmals in ihrer Geschichte wird die 50-köpfige Fraktion am Dienstag zu ihrer Versammlung nicht persönlich, sondern mithilfe einer Telefonkonferenz zusammenkommen.
„Wir gehen in der Krise selbstverständlich mit gutem Beispiel voran und setzen wo möglich auf Home Office, Telefon- und Videokonferenzen und eine Reduzierung des persönlichen Kontakts auf das Notwendigste. Gleichzeitig wollen wir das Signal nach draußen senden: Wir sind erreichbar, wir kümmern uns um Ihre Anliegen, wir kämpfen um Hilfen für Krankenhäuser, Betriebe und Selbstständige“, sagt CDU-Fraktionschef Dirk Toepffer. Zur Aufrechterhaltung des hierfür erforderlichen Betriebes setzt die Fraktion daher auf die 50:50-Regel: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wechseln sich bei Präsenz- und Home Office im Wochenrhythmus ab, auf die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs soll möglichst verzichtet werden.
„Die Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus hat für uns höchste Priorität. Doch es ist auch unsere Pflicht als Abgeordnete, gerade in dieser Krise handlungsfähig zu sein. Dem kommen wir nach“, so Toepffer.